Brainwriting (Methode 6-3-5)

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KURZBESCHREIBUNG
DURCHFüHRUNG
LINKS & LITERATUR
BEWERTUNG
FILTER
FUNKTIONSOBJEKT & –VERB
PROZESSPHASEN

Nutzen / Aufwand

Mit einen relativ geringem Aufwand ist es möglich, zum Teil viele neue Ideen zu generieren. Hierbei ist hervorzuheben, dass dazu die Einberufung eines realen Treffens aller Teilnehmer nicht unbedingt erforderlich ist.

Bewertung: sehr empfehlenswert

Vorteile der Methode

  • Generierung von Ideen bei örtlicher Verteilung der Teilnehmer, wenn die Ideen z.B. per Email übermittelt werden.
  • Gegenüber dem Brainstorming fühlen sich zurückhaltende Teilnehmer nicht durch die aktiveren Teilnehmer zurückgedrängt und können sich besser entfalten.
  • Die Ergebnisse müssen nicht extra protokolliert werden, da sie bereits niedergeschrieben worden sind.
  • Ein Brainwriting ist einfach zu führen, da während einer Session nach den Regeln keine Diskussion entsteht
  • Im Vergleich zum Brainstorming sind die Startpunkte zum Weiterentwickeln von Ideen differenzierter. Alle Teilnehmer schreiben zunächst unvoreingenommen ihre Ideen niederschreiben und lassen sich nicht von Gesagtem (Brainstorming) beieinflussen.
  • In die Phase der Ideengenerierung können neben dem Geschriebenen auch Bilder, Skizzen und Zeichnungen mit eingearbeitet werden.

Nachteile der Methode

  • Fragen und Probleme werden meist zeitverzögert beantwortet.
  • Ein Brainwriting per Email dauert z.T. mehrere Tage im Gegensatz zu einem Brainwriting in einem Raum bzw. Brainstorming.
  • Es können gleiche Ideen parallel bearbeitet werden, wodurch Arbeiten mehrfach gemacht werden.
  • Teilnehmer können nicht anonym bleiben, so dass ihre Ideenfindung beschränkt bleibt.