Tag für Tag werden wir mit Informationen überschüttet. Das Filtern dieser Informationsflut kostet viel Zeit, die man im Büroalltag selten besitzt. Um z.B. Kollegen, Kunden oder Geschäftspartnern das Leben zu erleichtern, helfen Visualisierungstechniken.
Sie dienen dazu, den Inhalt auf das Wesentliche zu beschränken und so die Kernaussagen zu verdeutlichen.
Beispiel: Auf dem unten stehenden Diagramm erkennt man auf einem Blick die schwankende Umsatzentwicklung der vergangenden Jahre. In der Tabelle hingegen werden diese Schwankungen erst auf den zweiten Blick ersichtlich:
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Der Anwendungsbereich für Visualisierungstechniken ist sehr vielfältig und reicht von der Verdeutlichung von Präsentationen bzw. Vorträgen, E-Mails, Tafelbildern bis hin zu der Auflockerung und Vereinfachung von seitenlangen Dokumentationen.
Das erklärte Ziel einer guten Visualisierung besteht primär darin, die Aufmerksamkeit der Empfänger zu erlangen und Informationen schneller und leichter erfassbar zu machen. Bei der Visualisierung kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden.
Visualisieren bedeutet
- optisch betonen und herausstellen
- Aufmerksamkeit erregen
- Sachverhalte klarer darstellen
- Abwechslung in die Informationsaufnahme des Betrachters bringen
- auf das Wesentliche fokussieren
- Suchkosten einsparen
Bevor mit der eigentlichen Visualisierung begonnen wird, sind noch drei Schritte zu beachten.
1. Definition der Aufgabenstellung
2. Festlegung der Zielgruppe
3. Auswahl geeigneter Visualisierungsmittel
4. Start der Visualisierung
5. Abschließende Bewertung/Erfolgskontrolle
Eine beispielhafte Anwendung kann als PowerPoint-Präsentation auf der Registerkarte "Links & Literatur" heruntergeladen werden.