Viel Zeit wird für unnötige Tätigkeiten und Bewegungen verschwendet. Zu diesen können beispielsweise gehören: - Suchen nach benötigten Werkzeugen, Materialien, Informationen u.ä.
- Instandsetzen von Objekten, wenn diese durch die Unordnung in ihrer Qualität beeinträchtigt wurden (Schrammen etc.)
- Bewegungen zwischen Arbeitsplatz und Lagerplatz, wenn die häufig benötigten Objekte nicht im Zugriff liegen
Es geht viel Zeit verloren, die als Arbeitszeit auch gleichzeitig Kosten verursacht. Zusätzliche Kosten entstehen durch Instandsetzungsmaßnahmen und es kann zu einem Imageverlust gegenüber dem Kunden kommen.
Die 5 S-Methode hat zum Ziel:
- Ordnung und Sauberkeit herzustellen
- einen schnellen Zugriff auf benötigte Objekte zu ermöglichen (Arbeitsergonomie)
- Arbeiten effizienter ablaufen zu lassen
- den Mitarbeiter durch einen ergonomisch optimalen Arbeitsplatz nachhaltig zu motivieren
Lösungsansatz / Arbeitsprinzip
|
|
Die 5 S bzw. 5 A sind eine Merkhilfe für die in fünf Schritten systematisierte Folge, die - Aussortieren (Seiri),
- Anordnen (Seiton),
- Arbeitsplatz säubern (Seiso),
- Arbeitsstandards definieren (Seiketsu) sowie
- Alle Schritte wiederholt durchlaufen und verbessern (Shitsuke) beinhaltet.
Wiederholtes Anwenden dieser fünf Schritte (6. S: Shukan) führt zu einer sich schrittweise verbessernden Arbeitsumgebung und verhindert ein Zurückfallen in alte Gewohnheiten des Ansammelns und dem damit verbundenen "Nicht-Säubern-Könnens".
|
Die Ausarbeitung dieser Methodenbeschreibung wurde gefördert von der Firma GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH.
|