Die 8D-Methode wird üblicherweise durch entsprechend strukturierte Formblätter unterstützt.
siehe zum Beispiel im Band 4 des VDA-QMC
Die Durchführungsschritte der 8D-Methode sind:
1. Team zusammenstellen
Die Mitglieder des Teams sollten über ausreichende Prozess- und Produktkenntnisse verfügen.
2. Problem beschreiben
Das Problem ist so genau wie möglich zu definieren. Das Problem wird als "einmalig" (==> 6D-Methode) oder "systematisch" (8D-Methode) klassifiziert. (6-W Fragetechnik)
3. Sofortmaßnahmen festlegen
Sofortmaßnahmen dienen der Schadensbegrenzung und sollen die weitere Ausbreitung des Problems verhindern, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist
4. Ursachen erkennen
Fehlerursachen werden gesucht und die wahrscheinlichste(n) Grundursache(n) durch Experimente, Tests und Vergleiche identifiziert und nachgewiesen. (Ursache-Wirkungs-Analyse)
5. Maßnahmen wählen
Bei der Festlegung von Maßnahmen steht die Fehlervermeidung und nicht die Fehlerentdeckung im Vordergrund. (FMEA)
6. Maßnahmen umsetzen und Wirksamkeit prüfen
Nach erfolgreicher Einführung der Abstellmaßnahme(n) wird/werden die Sofortmaßnahmen aufgehoben.
7. Wiederauftreten verhindern
Die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen wird - z. B. durch Erhöhen der Prüfschärfe - über einen angemessenen Zeitraum überwacht.
8. Teamleistung würdigen
Die gemeinsame Anstrengung wird gewürdigt und die Erfahrungen ausgetauscht.
Nutzen Sie zur Untersützung eins der im Internet verfügbaren 8D-Formblätter (siehe auch Band 4 des VDA-QMC) (http://vda-qmc.de/fileadmin/redakteur/Publikationen/Formulare/8D-Report.pdf)